Armstrong schaut Prozess zuversichtlich entgegen und plant ein Buch

Lance Armstrong bei der Tour of Irland 2009 - Foto: Natalie MuirLance Armstrong will in einem Buch weitere Einblicke in seine Doping-Vergangenheit geben – und würde ohne die Überführung durch die US-Anti-Doping-Agentur USADA Doping immer noch bestreiten.

„Ich muss ein Buch schreiben, und das muss sehr intensiv und transparent sein. Je früher, desto besser. Es muss das richtige Buch sein, mit dem richtigen Tonfall – komplett ohne Bullshit“, sagte der 42 Jahre alte Texaner in einem Telefon-Interview mit dem US-Sender CNN. » Weiterlesen

Armstrong bilanziert dunkle Ära: „Eine schlimme Zeit, ein Wettrüsten“

Lance Armstrong bei der Tour of Irland 2009 - Foto: Natalie MuirAus einem einfachen Grund sieht sich Lance Armstrong rotz seiner Aberkennung noch immer als siebenmalige Gewinner der Tour de France: Es herrschte weitgehend Waffengleichheit.

„Es war eine schlimme Zeit, ein Wettrüsten. Und wir haben alle dieses Spiel gespielt“, sagte der 42-jährige US-Amerikaner in einem Interview mit dem Online-Magazin Outside. » Weiterlesen

USADA sperrt Armstrong-Mentor Bruyneel für 10 Jahre

Lance Armstrong (l.) und Johann Bruyneel im Jahr 2009 Nun hat aus Johan Bruyneel erwischt: Der langjährige Mentor von Lance Armstrong wurde vom American Arbitration Association (AAA), dem Disziplinar-Ausschuss der US-Anti-Doping-Agentur (USADA), für zehn Jahre gesperrt.

Wie die USADA am Dienstag mitteilte, wurde die Strafe gegen den 49 Jahre alten Belgier zurückdatiert und läuft am 11. Juni 2022 aus. Mit jeweils acht Jahren Sperre wurden Dr. Pedro Celaya, ehemaliger US-Postal-Teamarzt, und Trainer Jose „Pepe“ Martí belegt. » Weiterlesen

USADA verlängert Frist für Armstrong

Frist verlängert: Die US-Anti-Doping-Agentur USADA gewährt Lance Armstrong zwei Wochen mehr Zeit, um nach seinem Dopinggeständnis mit ihr zu kooperieren.

Wie USADA-Chef Travis Tygart am Mittwoch in einer Pressemeldung mitteilte, habe Armstrong um einen Aufschub gebeten, da er die ursprünglich bis 6. Februar gesetzte Frist nicht einhalten könne. » Weiterlesen

UCI löst Untersuchungs-Kommission wieder auf

Der Radsport-Weltverband UCI setzt seinen Schlingerkurs in der Dopingaffäre Armstrong unbeirrt fort: Nach nur drei Monaten ist die unabhängige Untersuchungs-Kommission schon wieder Geschichte.

Wie die UCI am Montagabend mitteilte, wurde das dreiköpfige Gremium, das die von der US-Anti-Doping-Agentur USADA angedeutete Verstrickung des Verbandes in den Fall Armstrong genauer untersuchen sollte, wieder aufgelöst. » Weiterlesen

USA-Today: Armstrong legt emotionale Dopingbeichte ab

Jahrelang hat er Doping geleugnet, nun hat Lance Armstrong in einem Interview mit der renommierten TV-Moderatorin Oprah Winfrey den Einsatz leistungssteigernder Mittel während seiner aktiven Zeit als Radprofi gestanden.

Das berichtet am Dienstag die USA Today unter Berufung auf mit der Sendung vertraute Quellen. Die Aussagen des 41 Jahre alten Texaner sollen laut der namentlich nicht genannten Person teilweise „sehr emotional“ gewesen sein. » Weiterlesen

Gesteht Armstrong Doping?

Erwägt Lance Armstrong ein Doping-Geständnis?Foto: BolksLässt er doch noch die Hosen runter? Lance Armstrong erwägt US-amerikanischen Medienberichten zufolge nach ein Doping-Geständnis.

Wie die New York Times in Berufung auf Armstrongs nahes Umfeld berichtet, soll sich der 41 Jahre alte Texaner bereits mit Travis Tygart, Chef der amerikanischen Anti-Doping-Agentur USADA, getroffen haben. » Weiterlesen

Livestrong distanziert sich von Armstrong

Die von Lance Armstong 1997 ins Leben gerufene Krebstiftung „Livestrong“ hat sich vom Namen ihres Gründers distanziert.

Die Organisation trennte sich von ihrem ursprünglichen Namen „Lance-Armstrong-Foundation“ und firmiert nun offiziell nur noch der Bezeichnung „Livestrong-Foundation“. » Weiterlesen

Unterschrift oder Rauwurf: Sky verlangt klares Anti-Doping-Bekenntnis

Dopingfrei oder Rauswurf: Das Team Sky um Tour-Sieger Bradley Wiggins setzt seinen Fahrern im Anti-Doping-Kampf die Pistole auf die Brust.

Wie der britische WorldTour-Rennstall am Mittwochabend auf seiner Webseite bekanntgab, müssen alle Fahrer eine schriftliche Anti-Doping-Erklärung abgeben. » Weiterlesen

Scharping: „NADA fehlen die Möglichkeiten“

Foto: Bernd SchweickardRudolf Scharping, Präsident des Bund Deutscher Radfahrer (BDR), hat sich nach den Enthüllungen der US-Anti-Doping-Agentur USADA für ein Umdenken im deutschen Anti-Doping-Kampf ausgesprochen.

„Das Zusammenwirken staatlicher Ermittlungsbehörden und der Sportgerichtsbarkeit ist in Deutschland verbesserungsfähig und auch verbesserungsbedürftig“, sagte der 67-Jährige in einem Interview mit dem Tagesspiegel (Mittwoch). » Weiterlesen

Jaksche: „Livingston sollte Telekom Auskunft über US-Postal-Dopingprogramm geben“

Mit Jörg Jaksche wurde auch ein deutscher Radprofi im Zuge der Ermittlungen gegen Lance Armstrong und den US Postal-Rennstall von der US-Anti-Doping-Agentur USADA befragt. Der Weltverband UCI interessierte sich für dessen Aussagen nicht.

Dies geht aus dem 202 Seiten umfassendenen Dokument hervor, das die Behörde am Mittwochabend auf einer Extra-Seite im Internet veröffentlichte. » Weiterlesen

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