„Neues Ausmaß der Aggression“: LKW-Fahrer jagt Triathlon-Ass Frodeno

Offenbar nur äußerst knapp ist Triathlet Jan Frodeno bei einer Trainingsausfahrt in seiner australischen Wahlheimat einer folgenschweren Kollision mit einem LKW entgangen. Der Fahrer des Fahrzeugs hatte es offensichtlich auf den zweimaligen Ironman-Hawaii-Sieger abgesehen.

„Ein großer LKW kam von links und fuhr ohne anzuhalten an einem Stoppschild vorbei, als ich gerade die Kreuzung passierte. Ich habe nur die Buchstaben MACK in großen Schritten auf mich zukommen sehen“, wird Frodeno von thecouriermail.com zitiert. » Weiterlesen

Sagan ohne Strategie und mit „Glück des Tüchtigen“ bei WM-Lotterie in Bergen

Hat das Regenbogentrikot erneut verteidigt: Dreifach-Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe) - Foto: © BORA-hansgrohe / Stiehl Photograph

Mit Glück und Verstand zum Hattrick: Sein dritter WM-Titel in Folge war für den alten und neuen Straßen-Weltmeister Peter Sagan keine Selbstverständlichkeit – und deswegen auch von besonderer Wertigkeit.

„Es ist ein besonderer Sieg für mich. Es gibt viele Rennen im Jahr, aber dieses ist speziell. Du brauchst Glück, es ist wie eine Lotterie“, sagte der 27-jährige Slowake, der im Vorfeld der Titelkämpfe im norwegischgen Bergen noch über Halsschmerzen und Fieber geklagt hatte, nach seinem dritten Erfolg nach Richmond (2015) und Doha (2016) . » Weiterlesen

Historischer Sieg: Sagan sprintet in Bergen zum Weltmeister-Hattrick

Peter Sagan (v.li.) sprintet in Bergen zu seinem dritten WM-Sieg in Folge - Foto: © BORA-hansgrohe / Stiehl Photograph

Historischer Hattrick perfekt: Peter Sagan hat sich im norwegenischen Bergen seinen dritten Titel als Straßenweltmeister nacheinander gesichert – was zuvor noch keinem Fahrer der WM-Geschichte gelang.

Der 27 Jahre alte Slowake konnte sich nach 276,5 Kilometern auf dem Rundkurs in der norwegischen Hafenstadt im Sprint einer 26-köpfigen Spitzengruppe nach Fotofinish-Entscheid gegen den Norweger Alexander Kristoff und den Australier Michael Matthews durchsetzen und sicherte sich nach seinen Erfolgen in Richmond (2015) und Doha (2016) erneut das Regenbogentrikot. » Weiterlesen

Radler „vs.“ Autofahrer: Bitte wieder miteinander statt gegeneinander

Traum eines jeden Rennradfahreres: Verlassene Straßen - hier auf Mallorca.

Nein – der 22. Mai 2017 war kein schöner Tag für Freunde des Sports, vor allem nicht für die des Radsports. Mit der deutschen Triathletin Julia Viellehner und dem US-amerikanischen Ex-Motorrad-Weltmeister Nicky Hayden erlagen gleich zwei Profi-Sportler in der Maurizio-Bufalini-Klinik im italienischen Cesena ihren Verletzungen, die sie sich bei Unfällen auf dem Rennrad zugezogen hatten.

Die 31 Jahre alte Viellehner wurde auf einer kurvenreichen Straße in den Apenninen von einem überholenden LKW erfasst. Der vier Jahre ältere Hayden wurde bei einem Zusammenprall mit einem PKW auf die Windschutzscheibe des Autos und anschließend wieder auf den Asphalt geschleudert. » Weiterlesen

Tour-Sieger Chris Froome beim Training vorsätzlich von Auto angefahren

Das ramponierte Rad von Tour-Sieger Chris Froome (Sky)

Glück im Unglück: Der dreifache und amtierende Tour-de-France-Sieger Chris Froome (Sky) wurde während einer Trainingsausfahrt an der Cote d`Azur von einem Auto nach eigenen Angaben vorsätzlich angefahren.

„Wurde soeben absichtlich von einem ungeduldigen Fahrer gerammt, der mir bis auf den Bürgersteig gefolgt war! Zum Glück bin ich okay. Das Rad hat einen Totalschaden. Der Fahrer ist abgehauen“, schrieb der 31 Jahre alte Brite auf Twitter und postete ein Bild seiner ramponierten Rennmaschine. » Weiterlesen

Valverde widmet Scarponi vierten Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich

Alejandro Valverde gewinnt Lüttich-Bastogne-Lüttich 2017

Sieg für den verstorbenen Freund: Topfavorit Alejandro Valverde (Movistar) ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat die 103. Auflage des belgischen Ardennen-Klassikers Lüttich-Bastogne-Lüttich gewonnen.

Vier Tage nach seinem fünften Sieg beim Flèche Wallonne verwies der 37 Jahre alte Spanier den Iren Daniel Martin (Quick-Step Floors) und den Polen Michal Kwiatkowski (Sky) auf die Plätze und konnte sich zum vierten Mal nach 2006, 2008 und 2015 in der Siegerliste des ältesten Eintragerennen der Welt verewigen. » Weiterlesen

Trauer um ehemaligen Giro-Sieger Michele Scarponi

Michele Scarponi bei der Tour de France 2016 in Utrecht

Die Radsportwelt trauert um Michele Scarponi: Der Giro-Sieger des Jahres 2011 kam am Samstagmorgen bei einem tragischen Trainingsunfall ums Leben.

Wie Scarponis kasachicher Astana-Rennstall mitteilte, wurde der 37 Jahre Italiener nahe seiner Heimat Filottrano auf einer Kreuzung von einem Kleintransporter erfasst und erlag noch auf dem Weg ins Krankenhaus seinen Verletzungen. » Weiterlesen

Auch Visconti von CONI für drei Monate gesperrt

Das Anti-Doping-Tribunal des Nationalen Olympischen Komitees Italiens (CONI) hat auch Giovanni Visconti (Movistar) wegen verbotener Kontakte zu Sportmediziner Michele Ferrari mit einer dreimonatigen Sperre belegt.

Der 29-Jährige Turiner wurde rückwirkend vom 7. Oktober an gesperrt und ist somit ab dem 7. Januar 2013 wieder startberechtigt. » Weiterlesen

Kontakt zu Ferrari: Lampre Scarponi suspendiert Scarponi

Der Italiener Michele Scarponi hat Kontakte zum berüchtigten Sportmediziner Michele Ferrari eingeräumt und ist daraufhin von seinem Lampre-ISD-Rennstall suspendiert worden.

Nach einem Bericht der Gazetta dello Sport gab der 33 Jahre alte Scarponi in einer dreistündigen Anhörung vor vor Anti-Doping-Kommission des Nationalen Italienischen Komitees CONI zu, im Jahr 2010 Ferrari zweimal getroffen zu haben. » Weiterlesen

CONI befragt auch Visconti, Bertagnolli und Scarponi

Nach Filippo Pozzato müssen mit Giovanni Visconti, Leonardo Bertagnolli und Michele Scarponi drei weitere Italiener vor dem Anti-Doping-Ausschuss des Nationalen Olympischen Komitees Italiens (CONI) aussagen.

Am kommenden Mittwoch (27. Juni) will der Ausschuss den amtierenden Italienischen Meister Visconti (Movistar) sowie die beiden Lampre-Profis Bertagnolli und Scarponi im Zusammenhang mit den Dopingermittlungen der Staatsanwaltschaft von Padua befragen, in deren Mittelpunkt der italienische Sportmediziner Dr. Michele Ferrari steht. » Weiterlesen