Degenkolb will bei 115. Paris-Roubaix den zweiten Pflasterstein

John Degenkolb bejubelt seinen Sieg bei Paris-Roubaix 2015

Nach seinem verletzungsbedingten Fehlen im Vorjahr will John Degenkolb (Trek-Segafredo) bei der diesjährigen 115. Auflage von Paris-Roubaix wieder voll angreifen – und am liebsten seinen Triumph aus dem Jahr 2015 wiederholen.

„Ich hoffe, dass wir bei Roubaix ein schönes Ergebnis einfahren. Am liebsten möchte ich einen zweiten Pflasterstein mit nach Hause nehmen“, sagte der 28 Jahre alte Thüringer wenige Tage vor dem Ritt über die 257 Kilometer von Compiègne ins altehrwürdige Velodrom von Roubaix, davon 55 über die gefürchteten Kopfsteinpflaster.

Im Vorjahr musste Degenkolb bei der „Hölle des Nordens“ passen, die Folgen seines schweren Trainingsunfalls mit einem Auto Anfang des Jahres in Spanien hatten einen Start unmöglich gemacht. In diesem steht der Wahl-Frankfurter wieder voll im Saft, konnte sich zuletzt bei der Flandern-Rundfahrt immerhin zu einem siebten Platz kämpfen.

„Immer etwas ganz Besonderes“

„Roubaix war schon immer etwas ganz Besonderes für mich. Der Sieg 2015 war der schönste Tag in meiner Karriere und das gibt wahnsinnig viel Motivation, um am Sonntag wieder ganz vorne dabei zu sein“, erklärte Degenkolb, dessen linker Zeigerfinger nach wie vor taub ist, den Klassikerspezialist aber nicht behindert oder einschränkt.

Foto: ASO / B.Bade

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