Martin gewinnt Zeitfahren, Nibali erneut Gesamtsieger bei Tirreno-Adriatico

Auch bei Tirreno-Adriatico schnellster im Kampf gegen die Uhr: Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) - Foto: Foto: Christopher Jobb / www.christopherjobb.deZeitfahrweltmeister Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) hat das abschließende Zeitfahren der 48. italienischen Fernfahrt Tirreno-Adriatico gewonnen.

Der 27 Jahre alte Cottbuser war auf dem 9,2 Kilometer langen Kurs von San Benedetto del Tronto mit einer Zeit von 10:25 Minuten sechs Sekunden schneller als der Italiener Adriano Malori (Lampre-Merida).

Der Costa-Ricaner Andrey Amador (Movistar) wurde mit zehn Sekunden Rückstand auf Martin Dritter der Tageswertung. Platz vier belegte weitere zwei Sekunden dahinter der viermalige Zeitfahrweltmeister Fabian Cancellara (RadioShack Leopard) aus der Schweiz.

Nibali wiederholt Vorjahressieg

Den Gesamtsieg sicherte sich wie im Vorjahr der Italiener Vincenzo Nibali (Astana). Der 28-Jährige konnte sich in der Endabrechnung mit 23 Sekunden gegenüber dem Briten Christopher Froome (Sky) behaupten. Der Spanier Alberto Contador (Sax-Tinkoff) wurde mit 52 Sekunden Rückstand Dritter. Bester Deutscher des Gesamttableaus wurde der Rostocker Paul Voss (NetApp-Endura/+10:07) als 24.

„Dieser Sieg in diesem Jahr ist mehr wert als der aus dem vergangenen Jahr, denn die Konkurrenz war deutlich stärker“, erklärte Nibali im Anschluss an seinen zweiten Erfolg bei der „Fahrt zwischen den Meeren“. Der Sizilianer hatte am gestrigen Montag den bis dato führenden Briten Froome als Träger des Blauen Trikots abgelöst.

Martin fährt zufrieden nach Hause

„Mit dem Sieg heute im Zeitfahren ist mir ein versöhnlicher Abschied bei meiner Premiere bei Tirreno Adriatico gelungen“, kommentierte Martin auf seiner Webseite seinen dritten Saisonsieg. „Auch wenn ich mir in der Gesamtwertung mehr ausgerechnet habe und die Bergform noch ausbaufähig ist, fahre ich zufrieden nach Hause.“ Mitte Februar gewann der Wahlschweizer das Zeitfahren sowie die Gesamtwertung der Algarve-Rundfahrt.

Foto: Christopher Jobb / www.christopherjobb.de

Webseite des Rennens: www.gazzetta.it/Speciali/TirrenoAdriatico/it/

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