Bruyneel beschimpft Reforminitiative als „ein Haufen Idioten“

Johan Bruyneel scheinen die gegen ihn erhobenen Doping-Anschuldigungen auf sein Gemüt geschlagen zu haben: Das Reformbündnis „Change Cycling Now“ bekam wenige Tage nach seiner Gründung bereits sein Fett weg.

„Ein Haufen Idioten trifft sich in London, um den Radsport zu verändern. Aber warum ist Vaughters nicht auf der Liste? Er sollte die Gruppe anführen…“, twitterte der langjährige Mentor von Lance Armstrong am Mittwochabend. » Weiterlesen

„Change Cycling Now“: UCI-Gegner formieren sich

Der Druck auf den Weltradsport-Verband UCI wächst: Unter Federführung von Jaimie Fuller, Chef des australischen Sportartikelherstellers Skins, haben sich mehrere Experten zu einer „Bewegung für den sauberen Radsport“ zusammengeschlossen.

Die unter dem Namen „Change Cycling Now“ firmierte Interessengemeinschaft hat sich zum Ziel gesetzt, den Druck auf UCI-Präsident Pat McQuaid sowie dessen Vorgänger und Ehrenpräsident Hein Verbruggen zu erhöhen. » Weiterlesen

Wiggins Giro-Kapitän – Froome bei der Tour?

Giro-Erfolg statt Tour-Titelverteidigung für Bradley Wiggins? Beim britischen Sky-Rennstall deutet sich für die kommende Saison ein Rollentausch der Kapitäne für die großen Landesrundfahrten an.

Statt seinem zweiten Tour-Sieg soll der 32 Jahre alte Brite Wiggins nach Aussage von Sky-Teamchef Dave Brailsford beim Giro d’Italia auf Sieg fahren. » Weiterlesen

Fall Erfurt: NADA zieht nun doch vor den CAS

Foto: Stefan SchwarzDie Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) will die vom Erfurter Sportmediziner Andreas Franke praktizierte UV-Behandlung von Eigenblut vom Internationale Sportschiedsgericht (CAS) in Lausanne prüfen lassen.

Das teilte die NADA am Montag in einer Pressemeldung mit. Das deutsche Sportschiedsgerichts (DIS) hatte am 2. November einen namentlich nicht genannten Radprofi vom Vorwurf des Blutdopings freigesprochen und damit die umstrittene UV-Behandlung vor dem 1. Januar 2011 nicht als Doping eingestuft. » Weiterlesen

Contador fordert „Null-Toleranz“ gegen dopende Radsportler

Ausgerechnet Alberto Contador (Team Saxo-Tinkoff) hat sich für eine Null-Toleranz-Politik für dopende Berufskollegen ausgesprochen.

„Im Radsport sollte es ‚Null-Toleranz geben. Ich erkläre mich dazu seltener als andere, aber es ist klar, dass es keinen Platz für Betrüger gibt“`, sagte der 29 Jahre alte Spanier in der vom dem franzöischen TV-Sender France 2 ausgestrahlten Sportsendung Stade 2. » Weiterlesen

Jaksche: „Das Problem ist nicht Armstrong, sondern das System“

Der geständige Dopingsünder Jörg Jaksche glaubt nicht, dass sich das Dopingproblem trotz der Causa Lance Armstrong aus dem Radsport verflüchtigt hat.

„Plötzlich hat nicht der Radsport ein Problem, sondern es ist Lance Armstrong. Aber es ist nicht so, dass jetzt, wo er draußen ist, das Doping-Problem aus dem Radsport ist“, sagte der 36-jährige gebürtige Franke dem österreichischen Internetportal LAOLA1.at. » Weiterlesen

CONI fordert drei Monate Sperre für Scarponi und Visconti

Michele Scarponi (Lampre-ISD) und Giovanni Visconti (Movistar) sollen nach Forderung des Nationalen Olympischen Komitees Italiens (CONI) aufgrund ihrer Verbindungen zum umstrittenen Sportmediziner Michele Ferrari jeweils für drei Monate gesperrt werden.

Das teilte das CONI am Dienstag mit. Beide Fahren hatten den Kontakt zu Ferrari zugegeben, obwohl italienischen Sportlern der Kontakt zu dem mit dem Spitznamen „Dottore EPO“ firmierten Ferrari unter Strafandrohung seit dem Jahr 2002 verboten ist. » Weiterlesen

Aus Saxo Bank-Tinkoff Bank wird Team Saxo-Tinkoff

Das Team Saxo Bank-Tinkoff Bank um den zweimaligen Tour-Sieger Alberto Contador firmiert ab der Saison 2013 unter dem Namen Team Saxo-Tinkoff.

Das teilte der von Bjarne Riis geleitete dänische WorldTour-Rennstall am Dienstag mit. Die russische Tinkoff Bank stieg unmittelbar vor der Tour de France 2012 als Co-Sponsor bei Riis ein. » Weiterlesen

Nach Wiggins und Sutton: Auch Cavendish kollidiert mit Auto

Nach Tour-de-France-Sieger Bradley Wiggins ist auch dessen Noch-Sky-Mannschaftskollege und Landsmann Mark Cavendish im Training mit einem Auto kollidiert.

„Ich bin dem Wagen auf das Heck geknallt. Ideal war das nicht. Aber bis auf eine Prellung am Arm bin ich relativ okay. Wenn es denn irgendjemanden interessiert“, teilte der 27 Jahre alte Brite über seinen twitter-Account mit. » Weiterlesen

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